Brittainy C. Cherry: Wie die Erde um die Sonne

Lucy liebt das Leben, sieht in allem das Positive und steht jedem Menschen bei: erst ihrer älteren Schwester Mari, als diese an Krebs erkrankt und von ihrem Mann verlassen wird. Und wenige Jahre später auch ihrem bis dahin unbekannten Schwager Graham, als der von Lucys ältester Schwester Lyric verlassen wird, nachdem deren Tochter Talon als Frühchen zur Welt gekommen ist und um ihr zartes Leben kämpft.

Allerdings will Graham diese Hilfe gar nicht. Er, der durch seine Kindheit negativ geprägt wurde, kann anfangs gar nichts mit Lucys strahlender, positiver Ausstrahlung anfangen. Doch Lucy lässt sich von Grahams schroffer Art nicht davon abhalten, für ihn und ihre kleine Nichte dazusein, wodurch Grahams kaltes Herz beginnt, aufzublühen. Er beginnt, sich in Lucys Gegenwart immer wohler zu fühlen, sie durchdringt seine Dunkelheit und lässt ihn wieder etwas fühlen. Etwas, das er für immer verloren glaubte. Etwas, das er mit Lyric nie empfunden hatte. Doch dann, an Talons erstem Geburtstag, taucht die Mutter seiner Tochter wieder auf und will ihre Familie zurück…

Wie auch schon die (unabhängig voneinander zu lesenden) Vorgängerbände ist auch diese Geschichte voller Emotionen, Höhen und Tiefen, Rückschläge und Hoffnungen. Ein Roman, der zu Herzen geht, und den man mit einem guten Gefühl schlussendlich aus der Hand legen kann.

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