Stephanie Monahan: No going back

Drei Jahre sind seit ihrem Highschool-Abschluss vergangen, als Natalie unverhofft einen Song im Radio hört. Von einem Newcomer namens Jack Moreland – Jack, der mit ihr zusammen die Schule besucht hat und in ihrem Abschlussjahrgang war. Jack, der ihre große Liebe war, den sie jedoch vor ihren Freundinnen versteckt hatte…

Mittlerweile ist Natalie nach ihrem Studium wieder in ihrem Heimatort gelandet, wohnt vorübergehend bei ihrer ehemaligen besten Freundin und arbeitet für die Lokalzeitung. Als sie jetzt den Song hört, wird ihr bewusst, wie verletzt Jack nach ihrer Trennung gewesen sein muss, denn das Lied handelt von ihrer Liebe. Wie auch alle anderen Lieder auf Jacks Album, wie Natalie kurz darauf feststellen muss: über Liebe, Verlust und Schmerz. Doch sie hat niemanden, mit dem sie darüber reden kann, denn ihre kurze Beziehung zu Jack war das größte Geheimnis ihrer Schulzeit. Alles nur, weil sie damals unbedingt in der Clique der angesagten Mädchen sein wollte, während Jack eher der Loser und der „Junge mit der Wandergitarre“ war. Als sich Natalie durch Jacks Album hört, ziehen ihre gemeinsamen Momente an ihr vorüber und sie muss erkennen, wie gemein sie zu Schulzeiten war, wie sehr sie nicht nur Jack, sondern auch andere Mitschüler verletzt hat. Doch sie hegt die Hoffnung, dass es für eine Entschuldigung noch nicht zu spät ist. Allerdings muss sie sich dann auch gegen ihre alten Freundinnen stellen..

Eine berührende Liebesgeschichte, deren Verlauf sich erst durch eingeschobene Rückblenden vollständig erschließt. Ein lesenswerter Jugendroman über Liebe, Mobbing, Schuld und Vergebung.